Azubi-News: Meldungen rund um die Gen Z
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Berufsbildungsbericht 2023 beschlossen
Der Bericht zeigt: Der Ausbildungsmarkt hatte 2022 mit enormen Herausforderungen zu kämpfen. Denn zusätzlich zu den aktuellen Krisen beeinflussen übergeordnete Trends das Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Dazu gehört beispielsweise die demografische Entwicklung. So haben 2022 etwa 4,7 Prozent weniger junge Menschen die Schule verlassen als 2019. Hinzu kommt: Das Interesse junger Menschen an einer Ausbildung blieb 2022 nahezu unverändert und stagnierte, wie bundesregierung.de erläutert.
Duale Studiengänge immer beliebter
Immer mehr Betriebe bieten Ausbildungsplätze für ein duales Studium an und so setzt sich die positive Entwicklung bei den dualen Studiengängen weiter fort: In der Datenbank "AusbildungPlus" des Bundesinstituts für Berufsbildung waren zum Stichtag 28. Februar 2022 insgesamt 1.749 duale Studiengänge von deutschen Hochschulen registriert und 120.517 Studierende erfasst. Im Vergleich zur letzten Erhebung aus dem Jahr 2019 zeigt sich bei den dualen Studiengängen ein Zuwachs von 5,2 Prozent, bei den Studierenden um 10,9 Prozent, wie bildungsklick.de berichtet.
Zahl neuer Azubis wächst nach Corona-Einbruch nur sehr langsam
Laut Statistischem Bundesamt haben im vergangenen Jahr etwas mehr junge Menschen eine Ausbildung begonnen als 2021. Die Zahl neuer Ausbildungsverträge stieg um 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr an. Je nach Branche zeichnet sich aber ein unterschiedliches Bild ab: Vor allem in Industrie und Handel wurden mehr Ausbildungsverträge (+ 2,9 %) abgeschlossen. Im Handwerk ging die Zahl neu begonnener Ausbildungen jedoch zurück (- 2,3 %). Erfreulich: Über alle Branchen hinweg steigt der Frauenanteil in der dualen Ausbildung leicht.
Die STARTKLAR Schülerstudie 2023 ist da!
Warum Unternehmen echte Orientierungshilfe leisten müssen, Ausbildungspläne und Entwicklungsmöglichkeiten essenziell sind und Karrieremessen auch digital gedacht werden sollten – all das gibt es in der STARTKLAR Schülerstudie 2023 von Ausbildung.de zu erfahren. Die Studie präsentiert spannende Einblicke direkt aus der Zielgruppe der Schüler:innen und liefert darüber hinaus acht Maßnahmen, mit denen das Azubi-Recruiting vorangebracht werden kann. Zudem gibt es Einsicht in den gesamten Datenbericht mit allen Zahlen der Studie.
Zahl ausbildungsberechtigter Betriebe sinkt weiter
Laut aktueller Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ist der Anteil der ausbildungsberechtigten Kleinstbetriebe mit weniger als zehn Beschäftigten von 51 Prozent im Jahr 2010 auf 43 Prozent im Jahr 2022 gesunken, der in Kleinbetrieben mit zehn bis 49 Beschäftigten von 74 Prozent auf 66 Prozent. Und unter den ausbildungsberechtigten Betrieben bildet nur etwas mehr als die Hälfte 2022 auch tatsächlich aus. Hinzu kommt, dass es Betrieben in Deutschland zunehmend schwerer fällt, angebotene Ausbildungsplätze zu besetzen. Der Anteil unbesetzter Ausbildungsplätze hat sich zwischen 2010 und 2021 nahezu verdoppelt.
Handwerk beliebt, Büromanagement beliebter
Kauffrau/-mann im Büromanagement: Das ist der Ausbildungsberuf, für den laut Auswertung des BIBB 2022 die meisten neuen Ausbildungsverträge unterzeichnet wurden. Gleichzeitig werden große Geschlechterunterschiede bei der Berufswahl sichtbar, wie deutsche-handwerks-zeitung.de berichtet: Kraftfahrzeugmechatroniker und Elektroniker sind bei männlichen Jugendlichen besonders beliebt, bei den Frauen sind es die Medizinische Fachangestellte, Kauffrau für Büromanagement und Zahnmedizinische Fachangestellte.
Hohe Inflationsrate schmälert Anstieg der Ausbildungsvergütungen
Laut einer aktuellen Auswertung des BIBB sind im Jahr 2022 die tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr im bundesweiten Durchschnitt um 4,2 Prozent gestiegen. 2021 waren es plus 2,5 Prozent. Auszubildende in tarifgebundenen Betrieben erhalten nach Angaben von handwerksblatt.de im Durchschnitt über alle Ausbildungsjahre erstmals im Schnitt mehr als 1.000 Euro. Doch berücksichtigt man die Inflationsentwicklung, mussten die Azubis trotz des höheren Anstiegs Reallohnverluste hinnehmen.
Abiturienten entscheiden sich immer häufiger für Ausbildung
Nicht die Akademisierung ist das Problem des Ausbildungssystems, sondern die mangelnde Integration von Jugendlichen mit niedriger Schulbildung. Zu diesem Ergebnis kommt der Monitor Ausbildungschancen 2023 im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Auffällig: In den vergangenen zehn Jahren ist der Anteil derer, die mit Abitur eine duale oder schulische Ausbildung beginnen, deutlich gestiegen. Dagegen sinkt der Anteil der Hauptschulabsolvent/innen, die in Ausbildung übergehen. Fatal: Die Zahl der Jugendlichen hat sich wieder deutlich erhöht, die sich weder in Ausbildung noch in der Schule oder in Arbeit befinden, wie bertelsmann-stiftung.de berichtet.
Arbeitsminister Heil plant Weiterbildungsgesetz
Bis zu einem Jahr sollen sich Beschäftigte laut Entwurf des Gesetzes bezahlt weiterbilden können – auch Teilzeit ist möglich. Wie tagesschau.de berichtet, sollen auch Praktikant/innen und Azubis profitieren, denn das Weiterbildungsgesetz sieht laut Heil eine Ausbildungsgarantie für junge Menschen vor. Um Schulabgänger in Ausbildung zu vermitteln, sollen auch Fahrten übernommen werden.
Duale Ausbildung in Zahlen
Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. (kompetenzz) stellt seit 2019 Daten zur betrieblichen Berufsausbildung in den MINT-Berufen sowie in den Sozial- und Gesundheitsberufen in einem Datentool zur Verfügung. Dieses wurde erweitert und enthält nun Zahlen für alle dualen Ausbildungen, die aktuell in Deutschland absolviert werden können. Damit bietet es eine umfassende Möglichkeit, Daten zu neu abgeschlossenen und bestehenden Ausbildungsverträgen sowie zu bestandenen Abschlussprüfungen in dualen Ausbildungsberufen abzurufen und für eigene Auswertungen zu nutzen, so nachrichten.idw-online.de.
Leistungsfähige Aus- und Weiterbildung für Fachkräftesicherung
Im letzten Jahr sind 230.000 junge Menschen in die Maßnahmen des Übergangsbereichs eingemündet, in denen kein berufsqualifizierender Abschluss erlangt werden kann. Diese Ausbildungslosigkeit führt dazu, dass die Zahl der Menschen ohne Berufsabschluss zwischen 20 und 34 Jahren seit Jahren steigt – auf zuletzt 2,33 Millionen. Beim öffentlichen Fachgespräch im Ausschuss für Bildung und Forschung des Deutschen Bundestages hat der DGB laut dgb.de daher deutlich gemacht, dass für die Fachkräftegewinnung die Potenziale gehoben werden müssen, über die Deutschland verfügt.
Großes Interesse an Ausbildung in der Pflege
Wie der zweite Bericht der Ausbildungsoffensive Pflege zeigt, nahmen 2021 insgesamt 61.329 Personen eine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann auf. Das sind sieben Prozent mehr als im Vorjahr. 2020 hatten 57.294 Auszubildende die Ausbildung zur Pflegefachkraft aufgenommen. Damit ist die Pflegeausbildung der mit Abstand größte Ausbildungsberuf in Deutschland, wie bmfsfj.de berichtet.
Coronakrise hat Umbrüche am Ausbildungsmarkt verstärkt
Aktuelle Datenauswertungen der Bundesagentur für Arbeit zeigen: Die Zahlen der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge sanken in der Corona-Krise noch stärker, als in Relation zu den gesunkenen Zahlen von Bewerber:innen und des kleineren Stellenangebots zu erwarten gewesen wären. Diese Entwicklung deute den Studienautor:innen zufolge auf zunehmende Passungsprobleme hin, wie news4teachers.de berichtet.
Passungsprobleme am Ausbildungsmarkt verstärken sich weiter
Im zweiten Jahr der Pandemie gab es den stärksten Rückgang bei der Zahl der erfolgreichen Vermittlungen in eine Ausbildung, wie eine aktuelle Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. Verglichen mit dem Trend der Zahlen der Bewerbenden und des Stellenangebots sank die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge deutlich stärker, was auf zunehmende Passungsprobleme hindeutet. „Mögliche Gründe hierfür können etwa die fehlende Übereinstimmung zwischen angebotenen Stellen und beruflichen Wünschen von Ausbildungsinteressenten oder zwischen dem regionalen Angebot und der regionalen Nachfrage sein“, erklärt IAB-Direktor Bernd Fitzenberger gegenüber bildungsklick.de.
azubi.report 2022: Der Markt der Kandidat:innen hat sich verändert
„Das Kräfteverhältnis auf dem Ausbildungsmarkt hat sich endgültig zu den Kandidat:innen verschoben, das zeigt unser siebter azubi.report. Bewerber:innen sind schneller als je zuvor vom Markt“, zitiert wallstreet-online.de Felix von Zittwitz, Geschäftsführer von Ausbildung.de. Der azubi.report 2022 zeigt: Es gibt praktisch keine zweite Chance für Unternehmen. Sie müssen schnell sein und gut kommunizieren, um Azubis zu finden, zu sichern und zu halten.
Der azubi.report 2022 ist da!
Es ist längst zur Herausforderung geworden, Kandidat:innen für einen Ausbildungsplatz an der richtigen Stelle zu erreichen. Wie und wo also lassen sie sich abholen, wie müssen Prozesse aussehen, die Absprünge potenzieller Bewerber:innen vermeiden und wie könnte man seinen Suchradius erweitern, um mehr Potenzial zur Stellenbesetzung zu heben? Im azubi.report 2022 von Ausbildung.de wird der Markt der Kandidat:innen unter die Lupe genommen, um genau das zu ergründen. Außerdem wird den Fragen nachgegangen, warum die Unternehmenskultur ein entscheidender Hebel für Zufriedenheit und Bindung ist und welchen Erfolg Social Media in Sachen Azubi-Recruiting verspricht.
Jobangebot für Geringqualifizierte verringert sich
Laut einer gemeinsamen Studie der Bertelsmann Stiftung und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung rechnen viele Expert:innen in den kommenden Jahren mit schlechteren beruflichen Perspektiven für Jugendliche mit geringer Bildung. „Wir müssen uns als Gesellschaft fragen, ob wir es uns weiter leisten können und wollen, dass jedes Jahr viele Jugendliche keinen Anschluss finden und gleichzeitig die Zahl der unbesetzten Ausbildungsplätze steigt“, so Andreas Knoke, einer der Autoren der Studie, gegenüber nachricht.idw-online.de.
Wirtschaftsverbände warnen vor Krise auf Ausbildungsmarkt
Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren im August mehr als 182.000 Ausbildungsplätze unbesetzt – 20 Prozent mehr als zur gleichen Zeit im vergangenen Jahr. Laut spiegel.de mahnte der Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände, Rainer Dulger, dass angesichts leer bleibender Lehrstellen eine gemeinsame Aktion von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft initiiert werden müsse. Laut Daniel Schneider, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks, müsse zudem der Abitur- und Akademisierungswahn gestoppt werden.
Vier von zehn Betrieben können nicht alle Ausbildungsplätze besetzen
Der Vize-Geschäftsführer des DIHK, Achim Dercks, beschreibt die Lage angesichts der fehlenden Bewerber:innen gegenüber handelsblatt.com kurz und treffend: „Ausbildungsplatz sucht Azubi.“ So hat eine aktuelle DIHK-Umfrage unter bundesweit rund 15.000 Ausbildungsbetrieben ergeben: 2021 haben mehr als vier von zehn Betrieben nicht alle Plätze besetzen können, ein Negativrekord. 36 Prozent der Betriebe erhielten demnach keine einzige Bewerbung – im Jahr 2018 waren es 30 Prozent. Laut den Daten der Bundesagentur für Arbeit dürfte sich die Lage in diesem Jahr noch verschärfen.
Mehr Förderung für Übergang von Schule in Berufsausbildung
Im Gespräch mit deutsches-schulportal.de fordert Susan Seeber, Professorin für Wirtschaftspädagogik an der Universität Göttingen, die engere Verzahnung von Berufsvorbereitung und Ausbildung sowie von Betrieben und Berufsschule. „Die ausbildenden Unternehmen und die Berufsschulen haben auch einen Förderauftrag. Sie können nicht erwarten, dass zu Beginn einer Ausbildung bei allen Jugendlichen schon alle Qualifikationen vorhanden sind.“
Ausbildungslücke so groß wie nie
Das Ausbildungsjahr 2022/2023 beginnt erst im August und September, doch die Juni-Zahlen zeigen, dass nun auch im dritten Coronajahr historisch niedrige Neuabschlüsse zu befürchten sind. Der nationale Bildungsbericht adressiert das Problem der wachsenden „Passungsprobleme“ am Lehrstellenmarkt. Laut handelsblatt.com scheitere mittlerweile die Vermittlung in jedem achten Fall. Industrie und Handwerk macht unter anderem die Konkurrenz aus den Gesundheits- und Erzieherberufen zu schaffen. „Damit steht die Wirtschaft und vor allem das Handwerk im Wettbewerb zur Fachschulausbildung für diese Berufe“, so BA-Chef Scheele.
Azubi-Recruiting-Trends 2022: Erhöhter Druck auf Ausbildung
Die Azubi-Recruiting-Trends-Studie 2022 zeigt: 42 Prozent der Azubis sind aktuell davon überzeugt, dass sie mit einem Studium bessere Karrierechancen haben als mit einer Ausbildung. So wirkt sich neben der demografischen Entwicklung vor allem die Sogwirkung der Hochschulbildung negativ aus. Laut Bericht von haufe.de gehen zudem vier von fünf Unternehmen davon aus, zunehmend Schwierigkeiten bei der Besetzung ihrer Ausbildungsplätze zu bekommen. Über zwei Drittel sehen dadurch die Fachkräftesicherung im Betrieb gefährdet.
DGB beschließt Forderungen für Bildungsoffensive
Der DGB hat auf dem 22. Ordentlichen Bundeskongress vom 8. bis 12. Mai 2022 Forderungen für eine Bildungsoffensive beschlossen. Zu den konkreten Anforderungen zählen laut dgb.de: eine Stärkung der frühkindlichen Bildung, mehr Chancengleichheit an den Schulen, eine moderne und gute berufliche Ausbildung, eine demokratische und soziale Hochschule und systematische Bemühungen für mehr Weiterbildung.
Bundeskabinett beschließt Berufsbildungsbericht 2022
„Es besorgt mich, dass die Zahl der Schüler ohne Abschluss weiterhin hoch ist und die Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund in Ausbildung hinterherhinkt. Zudem berichten Betriebe weiterhin von größeren Herausforderungen bei der Besetzung ihrer Ausbildungsstellen“, so Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger gegenüber bildungsklick.de in Bezug auf den Berufsbildungsbericht. Der Bericht zeigt: Das Ausbildungsangebot stieg im Vergleich zu 2020 um 1,7 Prozent, die Ausbildungsnachfrage blieb nahezu unverändert. Somit liegen die Werte nach wie vor deutlich unterhalb des Niveaus, das vor der Coronapandemie erreicht wurde.
Verschiebung von Ausbildungsvorlieben
Laut aktueller Mitteilung des Statistischen Bundesamtes stieg zwischen 2010 und 2020 der Anteil junger Männer, die das Friseurhandwerk erlernen wollten, von 12 auf 31 Prozent. In einigen zuvor ausgesprochen männerdominierten Ausbildungen stieg der Frauenanteil: 783 Frauen haben im Jahr 2020 einen Ausbildungsvertrag zur Landwirtin abgeschlossen, damit stieg ihr Anteil seit 2010 um 10 Punkte auf 21 Prozent. Auch der Anteil angehender Berufskraftfahrerinnen stieg von 3 auf 10 Prozent, wie faz.net berichtet.
Mehr Ausbildungsplätze unbesetzt und weniger Abschlüsse
Wie eine repräsentative Befragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ergab, fällt es Unternehmen in Deutschland seit Beginn der Corona-Krise schwerer, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Fast die Hälfte der Betriebe gab an, dass die Zahl der Bewerbungen zurückgegangen sei. Auch die Zahl der Abschlüsse ging laut IAB-Studie infolge der Pandemie zurück. Den Ergebnissen zufolge schloss im vergangenen Jahr in 38 Prozent der ausbildenden Betriebe mindestens eine Nachwuchskraft ihre Ausbildung erfolgreich ab. Zwei Jahre zuvor hatte der Anteil noch bei 55 Prozent gelegen, wie sueddeutsche.de berichtet.
Deutschland beste Ausbilder: Jetzt dabei sein
Mehr als 150.000 Ausbildungsstellen sind zuletzt unbesetzt geblieben. Viele Unternehmen und Organisationen suchen längst selbst nach innovativen Wegen, um passende Nachwuchskräfte zu finden und zu binden und warten nicht auf staatliche Lösungen. Capital kürt jedes Jahr anhand einer umfangreichen Studie Unternehmen, Betriebe, Organisationen und staatliche Einrichtungen, die eine herausragende Ausbildung oder ein besonders gutes duales Studium anbieten. Zeigen Sie, dass Ihr Unternehmen zu den Besten gehört und nehmen Sie bis zum 4. Mai an der Umfrage zur Studie teil.
11 Maßnahmen für Ihr Azubi-Recruiting
Warum verlieren Sie Bewerber:innen und was können Sie dagegen tun? Welchen Einfluss hat Ihre Haltung für Ausbildungssuchende und Bewerbungen? Und warum ist das Smartphone von zentraler Bedeutung für Ihren Recruitingerfolg? Die STARTKLAR Schülerstudie 2022 präsentiert spannende Insights direkt aus der Zielgruppe. Dabei erhalten Sie nicht nur Einsicht in den Datenbericht mit allen Zahlen zur Studie. Denn wir haben darüber hinaus für Sie aus den Daten 11 Maßnahmen abgeleitet, mit denen Sie Ihr Azubi-Recruiting voranbringen können.
Corona-Krise: Betroffene Betriebe haben deutlich weniger Auszubildende übernommen
Wie hrperformance-online.de berichtet, sank die Übernahmequote nach dem ersten Lockdown um ganze 9,6 Prozentpunkte im Vergleich zu Unternehmen, die unbeschadet durch die Krise kamen. Das ergibt eine kürzlich veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. „Ausgebildete Fachkräfte nicht übernehmen zu können, bedeutet für die Betriebe einen Verlust ihrer Investition in die Ausbildung und eine mögliche Verschärfung des Fachkräftemangels, sobald sich die Wirtschaft nach der Pandemie wieder erholt“, so IAB-Forscherin Sandra Dummert.
Neue Imagekampagne gegen Fachkräftemangel im Handwerk
Wie handwerksblatt.de berichtet, fehlen bereits rund 250.000 Fachkräfte im Handwerk und jährlich bleiben weitere 20.000 Ausbildungsplätze unbesetzt. Dabei zeigt eine Forsa-Umfage zum Image des Handwerks aus dem Herbst 2021 zeigt: Für 93 Prozent der Befragten ist das Handwerk persönlich sehr wichtig. Doch nur 36 Prozent schätzen das Ansehen als hoch ein. Auch deshalb lautet das Motto der Imagekampagne des Handwerks zu Anfang 2022: „Hier stimmt was nicht.“
Immer mehr Jüngere ohne Ausbildung
Nach Angaben von welt.de steigt in Deutschland – entgegen dem internationalen Trend – seit einigen Jahren der Anteil der 25- bis 34-Jährigen, die keine abgeschlossene Berufsausbildung haben und auch nicht studieren. Dabei müsse Deutschland „schon aus demografischen Gründen dafür sorgen, dass möglichst alle jungen Menschen eine Berufsausbildung erhalten“, so Leonie Gebers (SPD), Staatssekretärin im Bundesarbeitsministerium. Deshalb brauche man zusätzlich eine Ausbildungsgarantie.
Corona bremst Anstieg der Ausbildungsvergütungen
Die neuen Mindestlöhne für Auszubildende sollen die duale Ausbildung attraktiver machen. Doch noch immer erhält etwa jeder zweite Friseur-Lehrling weniger als das gesetzliche Minimum, wie handelsblatt.com berichtet. Fokus auf Jobsicherung und verschobene Tarifverhandlungen aufgrund der Pandemie – das hat dazu geführt, dass die Vergütung der Auszubildenden im vergangenen Jahr nur um 2,5 Prozent gestiegen ist.
Steigendes Interesse an Grünen Berufen
Wie agrarheute.com berichtet, sind trotz der schwierigen wirtschaftlichen Gesamtlage für die deutschen Bauern wieder mehr junge Menschen an den Grünen Berufen interessiert. Das belegen die Auswertungen des Bundesinstituts für Bildung von Mitte Dezember 2021. Im Ausbildungsberuf Landwirt stieg die Anzahl der Ausbildungsverträge um 7,1 Prozent im Vergleich zu 2020. Bei den Gärtnern stiegen die Zahlen um satte 9,6 Prozent.
Deutschlands beste Ausbilder 2021 – die Studie
Gemeinsam mit der Capital hat Ausbildung.de bereits die besten Ausbilder 2021 ausgezeichnet. Mehr dazu lesen sie in der Oktober-Ausgabe der Capital und auf Capital.de. In der begleitenden Studie von Ausbildung.de gibt es einen Blick hinter die Kulissen der Sieger. So finden Sie heraus, welche Konzepte, Ideen und Innovationen Ausbilder besonders erfolgreich machen und wie sie diesen Standard halten. Ganz nach dem Motto: Lernen von den Besten!
Die Studie ist ab sofort kostenlos für Sie verfügbar!
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Krise am Ausbildungsmarkt verschärft sich weiter
Besonders kleineren Betrieben fällt die Nachwuchsgewinnung schwer. In Betrieben mit weniger als 50 Mitarbeitern blieb sogar fast jeder zweite Ausbildungsplatz unbesetzt. Darüber hinaus haben vor allem das Baugewerbe (60 Prozent unbesetzte Ausbildungsplätze) und der Groß- und Einzelhandel (43 Prozent) Schwierigkeiten. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuell veröffentlichte repräsentative Betriebsbefragung des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. IAB-Direktor Bernd Fitzenberger rief die Betriebe dazu auf, kompromissbereiter zu sein. „Wir können es uns eigentlich nicht leisten, Jugendliche, die sich bewerben, nicht einzustellen“, zitiert ihn faz.net.
KMU präsentieren sich nicht ausreichend als attraktive Arbeitgeber
Zu diesem Ergebnis kommt laut hrperformance-online.de der repräsentative Personalarbeitsindex 2021 des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung am Institut der deutschen Wirtschaft. „Vor allem kleine Unternehmen verpassen die Chance, sich über Stellenausschreibungen als attraktive Arbeitgeber zu positionieren. Unsere Studienergebnisse belegen zudem, dass nur knapp 15 Prozent der befragten Unternehmen auf einer eigenen Karrierewebsite über sich als Arbeitgeber informieren. Dabei können Betriebe von einer starken Arbeitgebermarke im Rekrutierungsprozess auf dem Arbeitsmarkt sehr profitieren“, so Studienautorin Sibylle Stippler.
Das sind Deutschlands beste Ausbilder 2021
Zum fünften Mal zeichnen Capital und Ausbildung.de „Deutschlands beste Ausbilder“ aus. Die detaillierten Ergebnisse der großen Studie gibt es ab sofort in einer interaktiven Tabelle. Erfahren Sie zudem in den spannenden Portraits, wie Deutschlands beste Ausbilder mit der Coronakrise umgegangen sind, wie sie in die Zukunft ihrer Azubis investieren und mit welchen innovativen Ideen sie vorangehen.
azubi.report 2021: Die Berichte für die Berufsfelder sind da!
Erhalten Sie einen branchenspezifischen Einblick in die Ergebnisse des azubi.reports 2021. Ab jetzt stehen Ihnen die Datenberichte zu den einzelnen Berufsfeldern zur Verfügung. Ob eigene Branche oder Konkurrenz: Werfen Sie einen Blick in die Ergebnisse und erfahren Sie, was Auszubildende in Ihrem Bereich beschäftigt, womit sie zufrieden sind und wo Bedarf zum Nachbessern besteht – selbstverständlich kostenlos.
Noch gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz
Trotz bereits gestartetem Ausbildungsjahr sind immer noch 84.000 Bewerber:innen unversorgt und mehr als 150.000 betriebliche Ausbildungsstellen unbesetzt. Rechnerisch seien die Chancen gut, auch während des bereits begonnenen Ausbildungsjahres noch einen Ausbildungsplatz zu finden. Umso wichtiger sei die Phase des Endspurts, so Bundesbildungsministerin Anja Karliczek gegenüber handwerksblatt.de. „Wir müssen jetzt dranbleiben und möglichst allen jungen Menschen eine Ausbildung ermöglichen.“
Berufsausbildung steigt in der Beliebtheit
Mit 47 Prozent streben knapp die Hälfte der jungen Deutschen eine Ausbildung an. Das zeigt eine aktuelle, für Deutschland repräsentative Analyse des Trendence HR Monitors, einer Dauerumfrage des Marktforschungsunternehmens Trendence zu Themen der Arbeitswelt, wie businessinsider.de berichtet. Damit steigt der Wert im Vergleich zu Februar um acht Prozentpunkte an. Vor allem gefragt sind dabei systemrelevante Jobs, allen voran im Gesundheits- und Sozialwesen. Dabei ist bei fast zwei Dritteln der Befragten ein Hauptanreiz, eigenes Geld zu verdienen.
Zukunft Personal Reconnect: 9.-23. September
Als erste hybride Präsenzveranstaltung für HR, bietet ZP Reconnect vom 14. bis 16. September die Möglichkeit zu persönlichen Begegnungen in der Messe Köln. Zudem lassen sich vom 09. bis 23. September auf der virtuellen Plattform spannende Vorträge, Workshops und mehr erleben. Am 9.9. gibt Ausbildung.de einen Einblick, warum die Qualität der Stellenanzeige entscheidend ist, wenn es darum geht, ob sich passende Ausbildungssuchende bewerben – oder nicht.
Projekte statt Titel und Stationen: Polywork startet als LinkedIn-Konkurrent
Karrierenetzwerke wie Linkedin stellen die Stationen ihrer Nutzerinnen und Nutzer lediglich im Rahmen linearer Zeitstränge dar. Das tradiert Sichtweisen einer Arbeitswelt, die längst so nicht mehr existiert – zumindest nicht für Gen Z und Millenials. Das ist die Annahme von Peter Johnston, der das Karrierenetzwerk Polywork geschaffen hat. „Im Kern basiert Polywork auf der Idee, dass Menschen mehr sind als die Etiketten, die die Gesellschaft ihnen auferlegt“, zitiert ihn t3n.de.
Historischer Rückgang der Zahl neuer Ausbildungsverträge
Nach endgültigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes haben im Jahr 2020 9,3 Prozent weniger Personen als im Jahr 2019 einen Vertrag für eine duale Ausbildung unterzeichnet. Wie destatis.de berichtet, ist das der größte prozentuale Rückgang seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1977 und zeigt damit einen deutlichen Effekt der Corona-Krise auf den Ausbildungsmarkt. „Noch nie seit Beginn der Statistik vor über 40 Jahren hat es in einem Jahr weniger als 500 000 neue Azubis gegeben“, so Rotraud Kellers aus dem für die Berufsbildungsstatistik zuständigen Referat im Statistischen Bundesamt.
Was versprechen die Parteien dem Handwerk?
Der Wahlkampf für die Bundestagswahl im September läuft. Aber wie stehen die Parteien eigentlich zu Themen wie Ausbildung und Digitalisierung? Besonders vor dem Hintergrund des sich verschärfenden Fachkräftemangels und den oft mangelhaften digitalen Angeboten in den Berufsschulen ist es spannend, wie sich die CDU/CSU, SPD, FDP, Die Grünen, Die Linke und die AfD gegenüber der DHZ äußern.
Lage auf Ausbildungsmarkt weiterhin herausfordernd
Im Bereich Industrie, Handel und Dienstleistungen haben die IHKs im ersten Halbjahr ein Plus von 1,4 Prozent an abgeschlossenen Ausbildungsverträgen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum registriert. Im Handwerk ist es ein Plus von gut 13 Prozent. Von einer Trendwende kann man allerdings noch lange nicht sprechen. „Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt bleibt herausfordernd“, so Peter Adrian, Präsident des DIHK gegenüber rnd.de. „Betriebe können noch viele Plätze nicht besetzen, weil es keine Bewerberinnen und Bewerber gibt.“ Dass es einer enormen Investition bedarf, um den Ausbildungsmarkt nachhaltig zu stärken zeigt auch der Abschlussbericht der Enquetekommission Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt. So sei eine Stärkung der ausbildenden Unternehmen und der berufsbildenden Schulen dringend erforderlich.
Werte und Wünsche der Gen Z
In ihrer aktuellen Studie hat die Nebenjob-Plattform Zenjob die Werte und Wünsche der Gen Z in Bezug auf ihr Arbeitsleben abgefragt. Ehrlichkeit, offene Kommunikation, ein gutes Gehalt und Offenheit für neue Ideen und Konzepte sind der jungen Generation dabei besonders wichtig. „Unsere Studie zeigt deutlich, dass für die Mitarbeiter:innen von morgen Haltung und Werte im Vordergrund stehen“, so Frederik Fahning, Mitgründer und Managing Director von Zenjob gegenüber horizont.net.
Auszubildende leiden psychisch unter der Krise
Wie eine aktuelle IG-Metall-Studie offenlegt, gaben 61 Prozent der befragten Auszubildenden an, dass sich ihre psychische Gesundheit verschlechtert habe, 51 Prozent glauben sogar, dass sie das eigene Leben nicht mehr kontrollieren können. Laut tagesspiegel.de gibt zudem die Hälfte an, schlecht motiviert zu sein, 43 Prozent erklären das mit dem mangelhaften Praxisbezug ihrer Ausbildung. Besonders alarmierend: Knapp 40 Prozent der Befragten wollen sich beruflich umorientieren. Der Appell der zweiten Vorsitzenden der IG Metall Christiane Benner an die Unternehmen: den Auszubildenden so viel Planungssicherheit wie möglich zu geben.
Round Table Ausbildung: Was beim Azubi-Recruiting hilft
“Sie müssen nicht mit aller Macht jedes Social Network bespielen. Ein umfassendes Bild vom Betrieb machen sich Schüler:innen auf einem Ausbildungsportal. Wer hier präsent ist, hat einen wichtigen Schritt in Richtung digitales Azubi-Recruiting gemacht.”
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Azubi Recruiting Trends 2021
Heil wirbt für Ausbildungsprämie gegen"Corona-Jahrgang"
Bundesländer bereiten sich auf Ausbildungsstart vor
Noch immer sind bundesweit eine Vielzahl an Ausbildungsstellen nicht besetzt. Jetzt gehen die Bundesländer in die offensive. In NRW startet heute, 21. Juni, eine Aktionswoche des Ausbildungskonsens NRW. Dabei werden unter anderem die Beratungshotlines aller 30 Agenturen für Arbeit für Jugendliche und Eltern geschaltet, die sich über eine Berufsausbildung informieren wollen. Die NRW-Aktionswoche ist Teil des bundesweiten „Sommers der Berufsausbildung“ und soll helfen, die noch rund 46.000 freien Ausbildungsplätze zu besetzen, so der WDR.
Jobufo feiert fünften Geburtstag
Telekom-Kampagne: Mehr Optimismus für die Gen Z
"Projekt Futureproof" ist der Titel der neuen, europaweite Kampagne der Telekom, die die Gen Z ermutigen soll, ihren Weg zu gehen und zuversichtlich zu sein. Und wie kürzlich erst die STARTKLAR Schülerstudie von Ausbildung.de zeigte: die Telekom trifft dabei den Nerv der Zeit. Denn rund 70 Prozent der Schüler:innen, blicken besorgt in ihre berufliche Zukunft. Neben der Coronakrise sind die Sorge, sich für einen falschen Beruf zu entscheiden oder keinen Ausbildungsplatz zu finden, die größten Faktoren. Helfen soll nun Billie Eilish, das Gesicht der Kampagne. Sie soll die Generation Z inspirieren, ihre Talente und Leidenschaften zu nutzen. So gibt die Kampagne spannende Einblicke in verschiedene Jobwelten. Projekt Futureproof bestärkt, sich auch in aktuell schwierigen Zeiten „zukunftssicher“ fühlen zu dürfen – ganz nach dem Motto: #wearefutureproof.
STARTKLAR Schülerstudie 2021: Bei Schüler:innen steigt die Angst vor dem Berufseinstieg
- 70 Prozent der Schüler:innen haben Sorgen und Ängste um ihre Zukunft
- Infotainment statt Entertainment: Soziale Medien nehmen eine neue Rolle bei der Berufsorientierung ein, doch nicht alle Kanäle sind gleichermaßen gefragt.
- Fair, nachhaltig, zukunftssicher – Schüler:innen haben hohe Erwartungen an Unternehmen
Corona-Krise, Zukunftsängste und Defizite der Arbeitgeber im Bereich Employer Branding: Deutschlands Jugendliche sind bei der Jobsuche aktuell verunsichert wie nie. Zu diesem alarmierenden Ergebnis kommt eine Studie von Ausbildung.de, dem hierzulande größten Ausbildungsportal, zusammen mit dem Marktforschungsunternehmen Potentialpark.
TikTok testet ein Recruiting-Tool
Details: Wie Axios berichtet, soll das Pilotprogramm insbesondere jungen Menschen helfen, Jobs bei TikTok zu finden und sich mit Unternehmen zu verbinden, die Talente suchen.
Das Unternehmen testet den Service derzeit mit einer Beta-Unternehmensgruppe. Der Jobservice von TikTok wird dabei nicht in die Plattform integriert. Vielmehr handelt es sich um eine separate Webseite, auf die über die TikTok-App zugegriffen werden kann.
Angepasst an die Plattform, können Nutzer:innen einen TikTok-Video-Lebenslauf auf der Website veröffentlichen, anstatt einen herkömmlichen Lebenslauf. Die Idee ist, dass Jobsuchende sich auf einzigartige Weise vorstellen können. Besonders interessant, für Mitglieder der Generation Z.
Sie möchten TikTok für Ihr Azubimarketing einsetzen? Dann lesen Sie auch den spannenden TikTok-Case auf unserem Blog.
azubi.report 2021: So geht es Deutschlands Azubis
Sicherheit statt Selbstentfaltung: Corona-Krise lässt Azubis an Zukunft zweifeln
- Für 69 Prozent der Auszubildenden ist ein sicherer Arbeitsplatz am wichtigsten
- Nur noch elf Prozent wollen nach der Ausbildung bei dem Unternehmen bleiben
Die Corona-Krise hat Deutschlands Auszubildende zutiefst verunsichert. In der repräsentativen Umfrage hat das hierzulande reichweitenstärkste Ausbildungsportal Ausbildung.de 2.800 Auszubildende zu ihrer derzeitigen Situation, ihren Wünschen, aber auch ihren Ängsten befragt. „Freiheit, Selbstverwirklichung, große Träume – Auszubildende haben berechtigterweise hohe Erwartungen an die Zukunft. Der azubi.report 2021 von Ausbildung.de zeigt, die Wunschvorstellungen werden bescheidender und weichen Angst und Ungewissheit,“ erklärt Felix von Zittwitz, Geschäftsführer von Ausbildung.de und Herausgeber des azubi.reports. „Die Unternehmen, die schnell, transparent und direkt agieren, sind in der aktuellen Situation im Vorteil. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen.“