STARTKLAR - Schülerstudie 2023

1.828 Schüler:innen wurden befragt - erfahren Sie, wie die Azubi-Generation wirklich tickt

Die STARTKLAR Schülerstudie 2023 gibt Einblicke in die Wünsche, Sorgen und Erwartungen der Jugendlichen im Bewerbungsprozess. Sie zeigt, welche Maßnahmen Unternehmen ergreifen sollten, um Talente erfolgreich zu gewinnen und zu binden.

 

Top Empfehlungen für Ihr Azubi-Recruiting

 Die Ergebnisse der STARTKLAR-Schülerstudie 2023 zeigen deutlich: So gewinnen und binden Sie die Fachkräfte von morgen.

Frühzeitig Orientierung geben

Viele Schüler:innen haben Angst, sich für den falschen Beruf oder Arbeitgeber zu entscheiden (52 % falscher Beruf, 43 % falscher Arbeitgeber). Unternehmen können hier punkten, indem sie möglichst früh Einblicke in den Berufsalltag geben – etwa durch Praktika, Probetage oder virtuelle Rundgänge. Schon kleine Orientierungshilfen, wie ein klar strukturierter Ausbildungsplan oder Erfahrungsberichte aktueller Azubis, schaffen Sicherheit und verhindern Absprünge in der heißen Bewerbungsphase.

Eltern aktiv einbeziehen

71 % der Schüler:innen geben an, dass sie sich bei ihrer Ausbildungsentscheidung von ihren Eltern beraten lassen. Eltern sind also wichtige „Influencer“ im Azubi-Recruiting. Unternehmen sollten deshalb nicht nur die Jugendlichen selbst, sondern auch deren Eltern ansprechen – etwa durch Info-Veranstaltungen, spezielle FAQ-Bereiche auf der Website oder Broschüren, die auf Karrierechancen und Sicherheit eingehen. Wer die Eltern überzeugt, gewinnt meist auch die Kinder.

Digitale Bewerbungsprozesse vereinfachen

53 % der Schüler:innen würden eine Bewerbung abbrechen, wenn das Online-Formular zu kompliziert ist. Hinzu kommen Probleme beim Hochladen von Dokumenten oder lange Ladezeiten. Für die digital affine Gen Z muss Bewerben so einfach sein wie Online-Shopping: wenige Klicks, mobil optimiert und transparent in den einzelnen Schritten. Ein klarer Prozess mit Zwischenbestätigungen (z. B. Eingangsbestätigung per Mail) schafft Vertrauen und reduziert Absprünge.

Echte Ansprechpartner statt Chatbots

79 % der Schüler:innen wünschen sich in Chats einen echten Menschen statt eines Bots. Gerade in einer Phase, die mit Unsicherheiten verbunden ist, wirkt ein persönlicher Ansprechpartner authentisch und wertschätzend. Idealerweise stehen Ausbilder:innen oder sogar aktuelle Azubis für Fragen bereit – etwa per Chat, Telefon oder Video-Call. Das senkt Hemmschwellen und schafft Nähe, die mit Automatisierung allein nicht erreicht werden kann.

Unsere Studie zeigt klar: Jugendliche wollen Sicherheit, Orientierung und Perspektiven - und zwar schon vor dem ersten Bewerbungsgespräch. Unternehmen, die dies frühzeitig bieten, gewinnen die Talente von morgen. 

Tobias Klem Studienleiter & Autor

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