Es wird immer wichtiger, die Arbeitgebermarke zu optimieren und durch Personalmarketing für Azubis sichtbarer zu machen. So heben Sie sich gezielt von Wettbewerbern ab und verbessern Ihre Chancen bei den „Digital Natives“ am Markt. Wir erklären Ihnen, was Employer Branding bedeutet, liefern Praxisbeispiele und verraten fünf Taktiken, die wenig kosten, aber sehr erfolgsversprechend und einfach umzusetzen sind.
Personalmarketing verbindet den klassischen Marketing-Gedanken mit dem Recruiting. Gemeint sind vollumfänglich auf die Bedürfnisse passender Bewerber/innen ausgerichtete Maßnahmen, mit denen Sie Ihre Zielgruppe auf relevanten Plattformen erreichen.
Elementar ist dabei die Marke des Arbeitgebers, denn nur wenn die unternehmerischen Werte mit denen qualifizierter Kandidat/innen übereinstimmen, kann ein Betrieb aus der Masse hervorstechen. Employer Branding meint daher die Markenbildung mit dem Ziel, sich als besonders attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren und so von der Konkurrenz abzuheben.
Ein oft genanntes positives Beispiel ist die Kampagne „We are Lufthansa“, mit der sich die Fluggesellschaft vielfach im Internet präsentiert. Auffällig ist die Präsenz vor allem in den sozialen Medien. Dort kursieren verschiedene Hashtags, unter denen die Lufthansa interessante Einblicke in den Arbeitsalltag gewährt. Zudem gibt es einen Karriere-Blog mit dem Titel „Be Lufthansa“.
Ein anderes positives Beispiel ist die Techniker Krankenkasse, die sich besonders transparent darstellt. So fühlen sich Ausbildungssuchende direkt angesprochen und können sich schnell mit verschiedenen Berufsoptionen identifizieren. Außerdem präsentiert die Krankenkasse ihre Unternehmenskultur und Benefits auf unterschiedlichen Social-Media-Kanälen.
In vielen Ausbildungsberufen sinken die Bewerberzahlen stetig. Daher suchen Verantwortliche nach alternativen Wegen, um Azubis zu erreichen und zu überzeugen. Hier rückt ein zeitgemäßes Personalmarketing in den Fokus, denn die digitalen Hebel für ein optimales Recruiting sind auch in den Ausbildungsberufen längst relevant.
Die Digitalisierung verändert alles: unsere Kommunikationsmittel, Sprache, Lesegewohnheiten und dergleichen. Recruiter/innen müssen aufgeschlossen für neue Trends und Maßnahmen sein, um dem Markt und der Generation Z gerecht zu werden – denn das sind die Menschen, die sich jetzt als Azubis bewerben.
Wir empfehlen Ihnen: Befassen Sie sich rechtzeitig mit Ihrer Arbeitgebermarke und fokussieren Sie ein modernes Ausbildungsmarketing. Unsere fünf Taktiken helfen Ihnen dabei.
Warum ist die Generation Z so wichtig fürs Azubi-Marketing? Die Generation Z folgt der Generation Y (Millennials) und liegt vor der Generation Alpha – sie wird auch Gen Z oder Post-Millennials genannt. Gemeint sind Menschen, die ungefähr in den Jahren 1997 bis 2012 geboren wurden. Für das Ausbildungsmarketing und Azubi-Recruiting ist diese Gruppe aktuell besonders interessant, weil sie die jungen Bewerber/innen für Azubiberufe bildet. Es gilt daher, exakt diese Zielgruppe zu erreichen und anzusprechen. |
Es kann so einfach sein, passende qualifizierte Azubis zu finden. Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen für jedes Unternehmen und Budget und sind auf digitales Azubi-Recruiting sowie modernes Personalmarketing spezialisiert.
Vorteile:
Welche Reichweite hat Ausbildung.de? Als führendes Ausbildungsportal in Deutschland haben wir eine starke Reichweite, von der Sie direkt profitieren können: 2.400.000 Nutzer/innen im Monat, 5.000.000 monatliche Seitenaufrufe, mehr als 19.000 Top-1-Google-Keywords und 66.000 Social-Media-Follower/innen. |
Es gibt etliche Onlineportale, auf denen Sie Ihre Stellenanzeigen veröffentlichen können. Das große Angebot ist gleichermaßen vor- und nachteilig – zwar gibt es viele Möglichkeiten, aber die Recherche nach einer optimalen Lösung ist zeitintensiv.
Vorteil:
Nachteile:
Ihre Zielgruppe ist die Generation Z – das sind die Digital Natives, die mit dem Internet und mobilen Geräten aufgewachsen sind. Entsprechend wichtig ist es, dass Sie sich auch in den sozialen Medien präsentieren – beispielsweise mit authentischen Geschichten zum Arbeitsleben in Ihrem Betrieb.
Vorteile:
Nachteile:
Das Prinzip ist mit Instagram vergleichbar, allerdings ist die Zielgruppe bei TikTok jünger und daher noch passender.
Vorteile:
Nachteil:
Für ein gelungenes Personalmarketing benötigen Sie einen ganzheitlichen Ansatz, der klassische mit neuzeitlichen Lösungen verbindet. Als marktführende Suchmaschine ist Google elementar, aber allein nicht ausreichend – Stellenanzeigen, die konvertieren sollen, müssen sich auf Ihrer Website befinden.
Vorteil:
Nachteil:
Mit 2,4 Millionen User/innen pro Monat sind wir Deutschlands reichweitenstärkstes Ausbildungsportal. Unsere Zielgruppe ist klar definiert: Junge Menschen, die nach einer Ausbildung suchen. Wir wissen, wo und wie wir junge Talente ansprechen müssen.
Für Sie als Recruiter/in hat das einen immensen Vorteil: Sie bekommen alles aus einer Hand – passgenau, zeitgemäß und hochprofessionell. Inserieren Sie Ihre Ausbildungsplätze auf unserer Plattform und präsentieren Sie Ihr Unternehmen auf Augenhöhe mit Ihrer Zielgruppe.
Kostenlos und unverbindlich: