Heute findet die Ansprache von potenziellen Mitarbeiter/innen überwiegend online statt.
Karriereseite, Soziale Medien und Online-Plattformen gehören längst dazu. Sie haben sich als Best-Practice-Maßnahmen für erfolgreiches Recruiting und Employer Branding bewährt. Möchten Sie qualifizierte Mitarbeiter oder auch Auszubildende finden, kommen Sie an einem professionellen Online-Auftritt auf ganz unterschiedlichen Kanälen nicht vorbei. Doch auch, wenn Ihr Unternehmen eine eigene Karriereseite für Bewerber/innen hat, heißt das nicht , dass Ihr Recruiting für Jugendliche und Azubis reibungslos funktioniert. Neben einer eigenen Karrierepage auf Ihrer Unternehmenswebsite, sind besonders für das Azubi-Marketing zusätzliche Kanäle nötig: Nutzen Sie gängige Social Media Kanäle wie Instagram und TikTok, um für angehende Azubis sichtbar zu sein.
Schalten Sie Ihre Stellenanzeigen auf entsprechenden Recuritingportalen. Am besten auf solchen, die auf die entsprechenden Berufe, Regionen und Zielgruppen zugeschnitten sind. Für Auszubildende bietet zum Beispiel Ausbildung.de die größte Reichweite.
Gestalten Sie auch Ihre Stellenanzeigen so, dass sie für junge Menschen attraktiv sind. Viele Recruitingportale bieten den Kandidaten und Kandidatinnen einfache und schnelle Wege der Bewerbung an - per Video oder One-Click-Bewerbung.
Es kann viele Gründe geben, die potenzielle Bewerber/innen der Gen Z von Ihrer Seite abschrecken. In diesem Beitrag geht es um fünf Gründe, weshalb angehende Azubis sich nicht für Ihre Karriereseite interessieren - und um Tipps, wie Sie Ihre Maßnahmen für junge Bewerber/innen besser machen können.
Die Homepage ist professionell gestaltet und auch das Kontaktformular der Karriere-Website funktioniert einwandfrei. Beste Voraussetzungen also, um neue Mitarbeiter/innen zu finden, oder? Tatsächlich ist das nicht der Fall. Denn nicht selten kommt es vor, dass der Karriere-Webseite zu wenig Zeit gewidmet wurde. Das Ergebnis: Sie ist viel zu unpersönlich. Das schreckt potenzielle Interessierte direkt ab.
Das liegt unter anderem daran, dass Sie sich mit einer unpersönlichen Karriereseite nicht von anderen Unternehmen abheben. Anstatt einer persönlichen Ansprache werden zum Beispiel abgenutzte Floskeln genutzt. Die angehenden Bewerber/innen haben diese schon oft in gleicher Form oder sehr ähnlich woanders gelesen hat. Und auch die Vorteile, die Bewerber/innen bei Ihnen haben, klingen wie die Benefits von zahlreichen anderen Unternehmen. Nutzen Sie deshalb die Möglichkeiten der Individualisierung und Personalisierung für sich und heben Sie sich und Ihre Karriereseite von anderen ab. Erzählen Sie zum Beispiel von Benefits, die nur Sie als Ausbildungsbetrieb anbieten. Nutzen Sie interessante Formulierungen. Sie fesseln damit nicht nur Ihre Leser/innen sondern auch zukünftige Kandidaten.
Ist das Design Ihrer Karriereseite nicht richtig gewählt, kann auch dies dafür sorgen, dass potenzielle Interessenten schnell wieder wegklicken. Denn Unprofessionalität, die sich in Gestaltung und Design widerspiegelt, vermittelt auch, dass Ihnen Azubis und deren Interessen nicht wichtig sind. Gestalten Sie Ihre Karriereseite deshalb lieber in einem ansprechenden Look, angepasst an Ihr Corporate Design. So zieht die Seite nicht nur Blicke auf sich , sondern strahlt auch Ernsthaftigkeit aus.
Umständliche Gestaltung, die nicht auf den ersten Blick für Website-Besucher/innen verständlich ist, kann dafür sorgen, dass diese sich nicht richtig zurechtfinden. Muss erst einmal das Design verstanden werden, bevor ein/e Bewerber/in überhaupt zum Lesen kommt, erschwert dies das Recruiting erheblich. Vom Kern Ihrer Seite, nämlich dem Ausbildungsangebot Ihres Betriebs, wird abgelenkt. Setzen Sie deshalb auf ein einfaches Design, das für Ihre Zielgruppe verständlich ist.
Bei der Karriereseite Ihrer Website könnte natürlich angenommen werden, dass vor allem Ihr Unternehmen im Fokus stehen sollte. Aber das ist gar kein so guter Gedanke: Stellen Sie für die unterschiedlichen Zielgruppen - Berufserfahrene, aber auch Berufsanfänger/innen - jeweils interessante, auf sie zugeschnittene Informationen bereit. Stellen sie relevante Informationen in den Vordergrund, die zu den und Interessen und Verhaltensweisen der jungen Generation passen. Dann werden junge Leute Ihre Karriereseite besser annehmen.
Denn bevor sich Bewerber/innen sicher sein können, dass Sie der richtige Arbeitgeber für sie sind, möchten sie erst einmal erfahren, was eine Ausbildung bei Ihnen überhaupt ausmacht. Welche Jobs bieten Sie konkret? Welche Vorteile bieten Sie? Fassen Sie deshalb die wichtigen Informationen zu Ihrem Unternehmen in einem prägnanten Absatz zusammen. Gehen Sie auf die Inhalte ein, die für junge Talente interessant sind. Anschließend sollte der Fokus auf dem potenziellen Auszubildenden liegen. Informieren Sie diesen deshalb über Ihre Benefits, gewünschte Qualifikationen und über den Aufgabenbereich.
Heutzutage reicht eine Website, die nur über den PC und Laptop funktioniert, für das Ausbildungsmarketing von Azubis leider nicht mehr aus. Schon in der Schule nutzt die junge Zielgruppe überwiegend Mobilgeräte, um sich im Internet zurechtzufinden und Informationen zu sammeln. So ist es nicht selten, dass auch neue Jobs über das Smartphone oder das Tablet recherchiert werden.
Das Stichwort hier lautet deshalb: Responsives Design. Bietet Ihre Karriere-Website dieses an, passt sie sich automatisch allen Endgeräten an, auf denen sie aufgerufen wird. Statt in der vollen Breite angezeigt zu werden, rutschen also Bilder und Absätze untereinander und können so zum Beispiel auf dem Smartphone besser gelesen und angesehen werden. Potenzielle Azubis können sich Ihre Karriereseite so unkompliziert auf dem gewünschten Gerät ansehen und sich über Ihr Unternehmen informieren.
Bevor Sie auf die Suche nach neuen Talenten der Generation Z gegangen sind, haben Sie sich bestimmt gefragt, welche Kandidat/innen am besten für Sie geeignet wären. Auch wichtige Kompetenzen für die Ausbildung und erforderliche Qualifikationen sind dabei von Bedeutung. Ist diese Zielgruppenanalyse schließlich abgeschlossen, sollten Sie im weiteren Schritt Ihr Azubi-Recruiting auf diese Personengruppe anpassen.
Das liegt daran, dass jede Altersgruppe erwartet, anders angesprochen zu werden. Beachten Sie dabei auch die zielgruppengerechte Ansprache der unterschiedlichen Social-Media-Plattformen wie Instagram & Co. Wollen Sie zum Beispiel an junge Menschen herantreten, die gerade die Schule beendet haben, sollte die gewählte Wortwahl auch auf dieses Alter ausgerichtet sein. Sind neben Schülern auch Studienabbrecher für Sie interessant, ist auch hier die Wortwahl im Vorfeld zu analysieren und festzulegen. Informieren Sie sich darüber, wie Sie die unterschiedlichen Bewerbergruppen passend ansprechen können, damit diese sich auf Ihrer Karriereseite wiederfinden.
Wollen Sie Ihren Mitbewerbern einen Schritt voraus sein, kommen Sie an einer professionellen Karriereseite nicht vorbei. Investieren Sie deshalb ausreichend Zeit und Ressourcen in das Design und den Inhalt dieser Seite. Langfristig von ihr zu profitieren, das ist das Ziel. Wenn Sie sich in die Lage eines Azubis versetzen, können Sie verstehen, was für diesen auf einer Karriereseite wichtig ist. Und Sie können Ihre Texte zielgruppengerecht anpassen. Auch die Nutzbarkeit auf verschiedenen Geräten und ein ansprechendes Design können richtig umgesetzt viel bewegen. Geben Sie außerdem Ihrer Karriereseite eine persönliche Note und heben sich so weiter von anderen Unternehmen ab.
Sie werden merken: Mit einer professionellen Seite gelingt Ihnen die Rekrutierung von Azubis besser. Noch effektiver machen Sie Ihr Ausbildungsmarketing, wenn Sie Ihren Online-Auftritt breitgefächert aufstellen, und auch Jobportale und Social Media nutzen.
Haben Sie Interesse an professionellem Recruiting über Ihre eigene Karriereseite hinaus? Azubis zu finden, muss nicht kompliziert sein! Sprechen Sie uns an, wir zeigen Ihnen die Möglichkeiten auf Ausbildung.de.